Es gibt 100 verschiedene Krebsarten. Einige weiterführende Infos.

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Die 5 häufigsten Krebsarten.

Das Wissen um die Ursachen und den Krankheitsverlauf bei Krebs nimmt ständig zu. Auch verbessern und verändern sich mit dem wissenschaftlichen Fortschritt die Erkenntnisse und Möglichkeiten zu Diagnosen, Prävention, Behandlung und Nachsorge.

Wir finden für fast jede Krebserkrankung die richtigen Experten. Im Folgenden finden sie ausführlichere Informationen zu zwei der häufigsten Krebsarten: Brustkrebs, und Lungenkrebs. Informationen, die das Einholen einer Zweitmeinung stützen. Entsprechendes Wissen zu Hautkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs folgt in Kürze.

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Lungenkrebs

Heilungschancen bei Lungenkrebs

Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) ist eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland. Bei den Männern liegt das Bronchialkarzinom an zweiter Stelle der Krebserkrankungen, bei den Frauen an dritter Stelle.

Die Heilungschancen bei Lungenkrebs hängen – wie bei den meisten Krebsarten – sehr stark vom Zeitpunkt der Diagnose ab. Oft ist die Krebserkrankung bei ihrer Entdeckung schon weit fortgeschritten, was die Überlebensprognose senkt. Wird Lungenkrebs früh erkannt, so stehen die Heilungschancen deutlich besser.

Das Ziel einer Therapie ist es, möglichst alle Krebszellen zu zerstören, entweder durch Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie. Je kleiner und lokaler ein Tumor also ist, desto höher die Chance, ihn restlos zu entfernen. Da die meisten Tumore schnell wachsen, ist eine frühzeitige Diagnose wichtig.

Zusammenfassung der Überlebensrate bei Lungenkrebs

Die 5-Jahres Überlebensrate bei Männern liegt über alle Formen und Stadien des Lungenkrebses hinweg bei 16%. Von 100 Erkrankten überleben also 16 Betroffene die nächsten 5 Jahre.

Bei Frauen ist die Lebenserwartung höher. Hier liegt die Überlebensrate bei 21% für die folgenden 5 Jahre, und damit überleben 21 von 100 Betroffenen

Kleinzelliges Bronchialkarzinom.

Unterscheiden muss man beim Lungenkrebs zwischen dem kleinzelligen und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. Zudem spielt das Stadium der Erkrankung eine wesentliche Rolle für die Heilungschancen.

Das kleinzellige Bronchialkarzinom wächst deutlich schneller als das nicht-kleinzellige und streut daher auch früher in benachbarte Bereiche oder andere Organe des Körpers. Das macht die Behandlung besonders schwierig, da eine einzelne OP mit anschließender Bestrahlung oft nicht mehr ausreicht.

Zwar kann man mit einer Chemotherapie den Krebs „systemisch“ bekämpfen, also den gesamten Körper adressieren, in vielen Fällen kommt es aber nur zu einer Remission, also einem Zurückdrängen des Krebses, nicht jedoch zu einer vollständigen Beseitigung. Als Folge bilden sich in den Folgejahren oft Rezidive.

Sehr frühes Stadium, lokal begrenzt, operabel: 50% – 60%. Überlebenschance.
Mittleres Stadium, bereits gestreut: 10% – 12% Überlebenschance.
Spätes Stadium, bereits andere Organe befallen: 1% – 2% Überlebenschance.

Das kleinzellige Bronchialkarzinom wächst und streut sehr schnell, weshalb die Zeit zwischen frühem und spätem Stadium sehr kurz ist und oft nur wenige Wochen oder Monate beträgt. Bei der Entdeckung im frühen oder mittleren Stadium muss daher schnell gehandelt werden, bevor die Erkrankung das nächste Stadium erreicht.

In der Regel wird der kleinzellige Lungenkrebs ab dem mittleren Stadium mit einer Chemotherapie behandelt. Da die Krebszellen des kleinzelligen Bronchialkarzinoms auf Grund Ihrer Aggressivität schnell wachsen, sind sie besonders anfällig für eine Chemotherapie. Leider sind die Zellen aber so klein, dass in der Regel nicht alle Krebszellen erfasst werden und der Tumor nach kurzer Remission wieder aggressiv weiter wächst.

Nicht-Kleinzelliges Bronchialkarzinom

Unterscheiden muss man beim Lungenkrebs zwischen dem kleinzelligen und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. Zudem spielt das Stadium der Erkrankung eine wesentliche Rolle für die Heilungschancen.

Mit einem Anteil von 85% der Lungenkrebsfälle kommt das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom deutlich häufiger vor als sein Gegenstück. In einem frühen Stadium (Stadium I) kann das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom oft im Rahmen einer Operation entfernt werden. Dies erhöht die Überlebenschancen deutlich. Statistisch fallen in diese Kategorie etwa ein Drittel der Betroffenen.

Sind die Lymphknoten bereits befallen, befindet sich die Erkrankung in Stadium II oder III. Hier sind die Heilungschancen deutlich niedriger als in Stadium I.

Wenn weitere Organe befallen sind, es also zu einer Metastasierung gekommen ist, dann verringern sich die Heilungschancen abermals und es wird in den meisten Fällen nicht mehr kurativ (also mit dem Ziel der Heilung) sondern nur noch palliativ versorgt (mit dem Ziel, die Lebensqualität so lange wie möglich aufrecht zu erhalten und die Schmerzen zu minimieren).

Sehr frühes Stadium (Stadium I): 60% – 70% Überlebenschance.
Mittleres Stadium (Stadium II und IIIa: 20% – 40% Überlebenschance.
Spätes Stadium (Stadium IIIb und IV): 1% Überlebenschance.

Sollten Sie an Lungenkrebs leiden, werden durch Einholung einer Zweitmeinung Ihre Diagnose und die Therapievorschläge noch einmal überprüft. Es wird sichergestellt, dass keine Fehldiagnose gestellt wurde, dass Sie die richtige Therapie erhalten und auch von neuesten Therapiemethoden profitieren können. Die bestmögliche Behandlung erhöht Ihre Lebensqualität und Ihre Heilungschancen als Krebspatient.

Die Medizin und speziell die Krebsforschung entwickeln sich rasant weiter. Immer wieder werden neue Wirkstoffe entdeckt, die sehr erfolgversprechend sind. Doch selbst wenn die Ergebnisse positiv sind, dauert es oft Jahre, bis die Medikamente tatsächlich Teil der Standard-Therapie werden. Eine Zweitmeinung eröffnet die Chance, im einen oder anderen Fall schon frühzeitig von den neuen Entwicklungen zu profitieren, da unsere Experten prüfen, ob es ein neues wirksameres Medikament gibt und ob Sie dieses im Zuge einer Studie oder einer Sondergenehmigung bereits heute bekommen können.

Maßnahmen bei Rückfällen (Rezidiv).

Einige Zeit nach Entfernung des Tumors oder seiner Rückbildung durch die Therapie kann es sein, dass Sie einen Rückfall (Rezidiv) erleiden. Auch hier kann die Zweitmeinung helfen, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Sie kann helfen, die optimale Therapie für Sie zu wählen: ist eine erneute Operation bei nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom angesagt? Oder sollte eine Chemo- oder in bestimmten Fällen Strahlentherapie gewählt werden, weil sich Metastasen gebildet haben?

Eine Zweitmeinung kann einen entscheidenden Unterschied machen. Rufen Sie uns an und wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.

Quellen: www.netdoctor.de, www.krebsdaten.de, de.wikipedia.org

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Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) ist eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland. Bei den Männern liegt das Bronchialkarzinom an zweiter Stelle der Krebserkrankungen, bei den Frauen an dritter Stelle.

Die Heilungschancen bei Lungenkrebs hängen – wie bei den meisten Krebsarten – sehr stark vom Zeitpunkt der Diagnose ab. Oft ist die Krebserkrankung bei ihrer Entdeckung schon weit fortgeschritten, was die Überlebensprognose senkt. Wird Lungenkrebs früh erkannt, so stehen die Heilungschancen deutlich besser.

Das Ziel einer Therapie ist es, möglichst alle Krebszellen zu zerstören, entweder durch Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie. Je kleiner und lokaler ein Tumor also ist, desto höher die Chance, ihn restlos zu entfernen. Da die meisten Tumore schnell wachsen, ist eine frühzeitige Diagnose wichtig.

Die 5-Jahres Überlebensrate bei Männern liegt über alle Formen und Stadien des Lungenkrebses hinweg bei 16%. Von 100 Erkrankten überleben also 16 Betroffene die nächsten 5 Jahre.

Bei Frauen ist die Lebenserwartung höher. Hier liegt die Überlebensrate bei 21% für die folgenden 5 Jahre, und damit überleben 21 von 100 Betroffenen

Unterscheiden muss man beim Lungenkrebs zwischen dem kleinzelligen und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. Zudem spielt das Stadium der Erkrankung eine wesentliche Rolle für die Heilungschancen.

Das kleinzellige Bronchialkarzinom wächst deutlich schneller als das nicht-kleinzellige und streut daher auch früher in benachbarte Bereiche oder andere Organe des Körpers. Das macht die Behandlung besonders schwierig, da eine einzelne OP mit anschließender Bestrahlung oft nicht mehr ausreicht.

Zwar kann man mit einer Chemotherapie den Krebs „systemisch“ bekämpfen, also den gesamten Körper adressieren, in vielen Fällen kommt es aber nur zu einer Remission, also einem Zurückdrängen des Krebses, nicht jedoch zu einer vollständigen Beseitigung. Als Folge bilden sich in den Folgejahren oft Rezidive.

Sehr frühes Stadium, lokal begrenzt, operabel: 50% – 60%. Überlebenschance.
Mittleres Stadium, bereits gestreut: 10% – 12% Überlebenschance.
Spätes Stadium, bereits andere Organe befallen: 1% – 2% Überlebenschance.

Das kleinzellige Bronchialkarzinom wächst und streut sehr schnell, weshalb die Zeit zwischen frühem und spätem Stadium sehr kurz ist und oft nur wenige Wochen oder Monate beträgt. Bei der Entdeckung im frühen oder mittleren Stadium muss daher schnell gehandelt werden, bevor die Erkrankung das nächste Stadium erreicht.

In der Regel wird der kleinzellige Lungenkrebs ab dem mittleren Stadium mit einer Chemotherapie behandelt. Da die Krebszellen des kleinzelligen Bronchialkarzinoms auf Grund Ihrer Aggressivität schnell wachsen, sind sie besonders anfällig für eine Chemotherapie. Leider sind die Zellen aber so klein, dass in der Regel nicht alle Krebszellen erfasst werden und der Tumor nach kurzer Remission wieder aggressiv weiter wächst.

Unterscheiden muss man beim Lungenkrebs zwischen dem kleinzelligen und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. Zudem spielt das Stadium der Erkrankung eine wesentliche Rolle für die Heilungschancen.

Mit einem Anteil von 85% der Lungenkrebsfälle kommt das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom deutlich häufiger vor als sein Gegenstück. In einem frühen Stadium (Stadium I) kann das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom oft im Rahmen einer Operation entfernt werden. Dies erhöht die Überlebenschancen deutlich. Statistisch fallen in diese Kategorie etwa ein Drittel der Betroffenen.

Sind die Lymphknoten bereits befallen, befindet sich die Erkrankung in Stadium II oder III. Hier sind die Heilungschancen deutlich niedriger als in Stadium I.

Wenn weitere Organe befallen sind, es also zu einer Metastasierung gekommen ist, dann verringern sich die Heilungschancen abermals und es wird in den meisten Fällen nicht mehr kurativ (also mit dem Ziel der Heilung) sondern nur noch palliativ versorgt (mit dem Ziel, die Lebensqualität so lange wie möglich aufrecht zu erhalten und die Schmerzen zu minimieren).

Sehr frühes Stadium (Stadium I): 60% – 70% Überlebenschance.
Mittleres Stadium (Stadium II und IIIa: 20% – 40% Überlebenschance.
Spätes Stadium (Stadium IIIb und IV): 1% Überlebenschance.

Sollten Sie an Lungenkrebs leiden, werden durch Einholung einer Zweitmeinung Ihre Diagnose und die Therapievorschläge noch einmal überprüft. Es wird sichergestellt, dass keine Fehldiagnose gestellt wurde, dass Sie die richtige Therapie erhalten und auch von neuesten Therapiemethoden profitieren können. Die bestmögliche Behandlung erhöht Ihre Lebensqualität und Ihre Heilungschancen als Krebspatient.

Die Medizin und speziell die Krebsforschung entwickeln sich rasant weiter. Immer wieder werden neue Wirkstoffe entdeckt, die sehr erfolgversprechend sind. Doch selbst wenn die Ergebnisse positiv sind, dauert es oft Jahre, bis die Medikamente tatsächlich Teil der Standard-Therapie werden. Eine Zweitmeinung eröffnet die Chance, im einen oder anderen Fall schon frühzeitig von den neuen Entwicklungen zu profitieren, da unsere Experten prüfen, ob es ein neues wirksameres Medikament gibt und ob Sie dieses im Zuge einer Studie oder einer Sondergenehmigung bereits heute bekommen können.

Einige Zeit nach Entfernung des Tumors oder seiner Rückbildung durch die Therapie kann es sein, dass Sie einen Rückfall (Rezidiv) erleiden. Auch hier kann die Zweitmeinung helfen, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Sie kann helfen, die optimale Therapie für Sie zu wählen: ist eine erneute Operation bei nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom angesagt? Oder sollte eine Chemo- oder in bestimmten Fällen Strahlentherapie gewählt werden, weil sich Metastasen gebildet haben?

Eine Zweitmeinung kann einen entscheidenden Unterschied machen. Rufen Sie uns an und wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.

Quellen: www.netdoctor.de, www.krebsdaten.de, de.wikipedia.org

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Brustkrebs

Heilungschancen bei Brustkrebs.

Mit circa 1 Million Neuerkrankungen pro Jahr ist der Brustkrebs (Mammakarzinom) weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Industriestaaten sind Frauen vergleichsweise häufiger betroffen als in Afrika oder Asien. Während in den westlichen Industriestaaten die Heilungschancen von Brustkrebs dank innovativer Behandlungsmethoden weiter steigen, ist die Sterberate in ärmeren Ländern nach wie vor leider hoch.

Obwohl in den vergangenen Jahren mehr Frauen an Brustkrebs erkrankten, sinkt
die Zahl der Sterbefälle kontinuierlich, denn die meisten Brustkrebserkrankungen sind heilbar. Wird der Brustkrebs frühzeitig erkannt und richtig behandelt, werden etwa 90% aller Patientinnen dauerhaft geheilt.

Voraussetzung für eine dauerhafte Heilung ist eine vollständige Entfernung des Tumors. Im Idealfall ist der Tumor kleiner als 1 cm Durchmesser und hat noch keine Metastasen gebildet. In diesem Stadium der Brustkrebserkrankung bereitet der Tumor in der Regel noch keine Beschwerden und ist nur durch bildgebende Verfahren zu diagnostizieren. Bildgebende Verfahren sind digitale Mammografie, hochauflösender Ultraschall und Magnetresonanztomografie (MRT). Daher sind Früherkennung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen von besonderer Bedeutung. Wie bei fast allen Krebsarten gilt: Je früher die Krankheit entdeckt wird, umso höher sind die Heilungschancen.

Empfehlungen zur Früherkennung eines Mammakarzinoms.

Frauen ab 30 Jahren:
jährlich Tastuntersuchung (ergänzend Selbstuntersuchung)

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren:
jährlich Tastuntersuchung (ergänzend Selbstuntersuchung)

Generell alle 2 Jahre:
Mammographie-Screening

Sollte ein Brusttumor, das Mammakarzinom, erst später entdeckt wird, haben die Betroffenen heute trotzdem eine deutlich verbesserte Prognose als früher.

Entstehung von Brustkrebs und Einflussfaktoren.

Ein bösartiger Tumor entsteht, wenn gesunde Zellen in den Milchgängen oder im Drüsengewebe (Drüsenläppchen) nicht mehr den strengen Gesetzen der Zellteilung gehorchen, sondern in eine Art „Supergau“ ausarten, um sich dann ungebremst zu vermehren.

Wie schnell sich der Brustkrebs anschließend freie Bahn zum totalen Wildwuchs verschafft, ist von vielen Faktoren abhängig. Dazu gehören:

Gutartige Brusterkrankungen: Sogenannte proliferative Mastopathie, bei der es zu einer zunächst gutartigen Vermehrung von Brustgewebe mit beginnenden Zellveränderungen kommt-

Erbliche Faktoren: Frauen, in deren Verwandtschaft Brustkrebs aufgetreten ist, tragen ein vergleichsweise höheres Risiko, selbst zu erkranken.

Lebensumstände: Erhöhter Alkoholkonsum, Übergewicht, Ernährung mit hohem Fettanteil, Kinderlosigkeit, späte erste Schwangerschaft, frühe erste Regelblutung, später Eintritt der Wechseljahre.

Einfluss von Hormonen wie Östrogen und Progesteron.

Tumorstadium zum Zeitpunkt der Diagnose und Entartungsgrad.

Brustkrebserkrankungen teilt man in verschiedene Stadien ein. Davon hängt auch die weitere Einschätzung von Heilung und Rückfallgefahr ab. Das jeweilige Stadium ergibt sich aus dem Ausbreitungsgrad, dem Bösartigkeitsgrad („grading“) und dem Vorliegen von weiteren, sogenannten molekularen Risikofaktoren im „Profil“ eines Brusttumors.

Ist der Tumor lokal begrenzt und noch nicht entartet (keine Tochtergeschwülste bzw. Metastasen), handelt es sich um einen vor Ort gebliebenen Krebs (DICS – Ductales Carcinoma In Situ). Dieser Tumor wächst langsam und ist weniger aggressiv. Man spricht auch vom G1-Tumor. In diesem sehr frühen Stadium sind die Chancen auf Heilung am größten.

Hat der Tumor eine gewisse Größe erreicht, breiten sich die Krebszellen – je nach Lage des Tumors – über die Lymph- oder Blutbahnen in das umliegende Brustgewebe aus und streuen in die Lymphknoten. Von metastasiertem Brustkrebs spricht man bei einer fortgeschrittenen Krebserkrankung, bei der sich die Krebszellen fern von ihrem Entstehungsort in andere Organe abgesiedelt haben. Fast immer sind in so einem Fall zuerst die Lymphknoten in der Achselhöhle befallen. Später kann der Brustkrebs aber auch in die Knochen, in die Lunge, in das Gehirn oder in die Leber streuen. Möglich sind auch andere Metastasierungsorte wie etwa die Schilddrüse oder die Eierstöcke. In diesem Stadium wächst der Tumor schnell und dringt aggressiv in umliegendes Gewebe ein. Man spricht hier vom sogenannten G4-Tumor. In diesem Stadium verschlechtern sich die Heilungschancen und die optimale Behandlung ist nun umso wichtiger.

Prognose bei Brustkrebs über alle Stadien hinweg.

Die Zahl der Sterbefälle sinkt seit Mitte der 90er Jahre deutlich, d. h. immer mehr Frauen überleben eine Brustkrebserkrankung. Für alle Patientinnen liegt die Fünf-Jahres-Überlebensrate derzeit bei etwa 83–87 % – im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen sind das hervorragende Zahlen. Fünf Jahre nach der Diagnose leben noch mehr als vier Fünftel der erkrankten Frauen.

Etwa jede fünfte Frau (20%) mit Brustkrebs erleidet in den Folgejahren einen Rückfall oder ein Fortschreiten der Erkrankung.

Verbesserte Behandlungsmethoden haben auch in fortgeschrittenen Erkrankungsphasen zu erstaunlichen Therapieerfolgen geführt. Die Einholung einer weiteren Expertenmeinung hilft, die neuesten Erkenntnisse der Forschung in die eigene Behandlung einfließen zu lassen. So haben betroffene Frauen auch im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung gute Chancen, noch viele Jahre mit ihren Partnern, im Kreise ihrer Familie und in ihrem Beruf aktiv und mit einer guten Lebensqualität leben zu können.

Welche Rolle spielt das Alter einer Frau?

Jüngere Frauen (bis ca. 40 Jahre) erkranken deutlich seltener an einem Mammakarzinom. Allerdings erleiden Betroffene in dieser Altersgruppe häufiger Rückfalle (Rezidive) als ältere Patientinnen und besitzen daher eine ungünstigere Prognose.

Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko bei Frauen, an Brustkrebs zu erkranken. Das mittlere Erkrankungsalter liegt derzeit bei ca. 64 Jahren. Übrigens können auch Männer an Brustkrebs erkranken, das kommt aber recht selten vor.

Der Menopause-Status, also ob eine Patientin noch ihre Regelblutung bekommt oder bereits die Wechseljahre hinter sich hat, ist wichtig für die Therapie und wirkt sich damit ebenfalls auf die Brustkrebs-Prognose aus.

Studie: Abwarten verschlechtert Heilungschancen.

Viele Patientinnen brauchen Zeit, um den Schock der Diagnose zu verdauen. Doch die Therapie sollte in einem Zeitfenster von maximal 60 Tagen begonnen werden. Dann sollten Sie alle Informationen gesammelt haben, um wichtige Entscheidungen zur Behandlung treffen zu können.

Bei Patientinnen im weit fortgeschrittenen Stadium sollte die Therapie möglichst umgehend starten. Das bedeutet nicht, dass sie sich nicht über die bestmögliche Therapie erkundigen sollten. Eine Zweitmeinung, die dies leistet, kann auch nach Therapiebeginn eingeholt werden. Falls nötig wird die Therapie einfach angepasst, um die Heilungschancen zu maximieren.

Eine retrospektive Studie amerikanischer Onkologen hat deutlich gemacht, dass ein zeitlich stark verzögerter Therapiebeginn im späten Tumorstadium sehr negative Auswirkungen auf den Heilungsprozess nehmen kann: Bei 10% der Frauen erfolgte der Therapiebeginn erst nach 60 Tagen. Der späte Beginn war der statistischen Auswertung zufolge mit einer deutlich reduzierten Überlebensrate verbunden. Das Risiko, die Folgen der Krebserkrankung nicht zu überleben, war um 85% erhöht.Eine Verzögerung des Therapiebeginns im Frühstadium der Erkrankung hatte dagegen keinen Einfluss auf die Mortalität, wie bereits in früheren Studien beobachtet worden war.

Die Erhebung der Nachsorge-Daten betrug knapp fünf Jahre. Nach Angaben der US-Onkologen ist ihre Studie die erste Untersuchung, in der das Erkrankungsstadium zum Zeitpunkt der Diagnose berücksichtigt wird. Die Ergebnisse sollten in weiteren Studien bestätigt werden. Doch schon jetzt raten die Onkologen bei Frauen im späten Stadium einer Brustkrebserkrankung, den Behandlungsbeginn nicht zu weit hinauszuzögern.

Lokalrezidiv und Metastasen.

Manche Patientinnen entwickeln nach abgeschlossener Behandlung ein Lokalrezidiv. Das heißt, der Tumor kehrt an der gleichen Stelle zurück.

Bei ca. 5-10% von 100 Patientinnen bildet sich innerhalb von zehn Jahren nach der Erstbehandlung mit brusterhaltender Operation und Bestrahlung ein neuer Krebstumor im verbliebenen Brustgewebe derselben Brust. Wurde die Brust bei der Erstbehandlung entfernt (Mastektomie), tritt bei etwa 4% ein neuer Tumor an der Brustkorbwand auf. Auch dann spricht man von einem Lokalrezidiv. Durch die Mastektomie lässt sich das Risiko also reduzieren, aber nicht komplett ausschließen.

Bei Lokalrezidiven hängen die Brustkrebs-Heilungschancen davon ab, wie schnell nach der Erstbehandlung sie auftreten: Ein Rezidiv innerhalb von zwei Jahren nach der Erstbehandlung ist weniger gut heilbar und mit einem höheren Risiko für einen weiteren Rückfall und Metastasen verbunden als Lokalrezidive, die mehr als zwei Jahre nach der ersten Therapie auftreten.

Bei einer geringen Zahl von Frauen (3%) hat der Brustkrebs bei der ersten Diagnose bereits Tochtergeschwülste bzw. Metastasen im Körper gebildet. Er ist dann nicht mehr so gut therapiebar wie in früheren Stadien.

Brustkrebs-Nachsorge.

Eine regelmäßige Brustkrebs-Nachsorge gehört mittlerweile zur Standardbehandlung. Die Brustkrebs-Nachsorge greift dann, wenn die Primärtherapie, also die Entfernung des Tumors, beendet ist.

Die Nachsorge ist wichtig, um die laufende Therapie des Brustkrebs kontrollieren zu können. Dazu gehören weiterhin die Untersuchungen des betroffenen Gebietes durch bildgebende Verfahren, um möglicherweise neu auftretende Tumore schnellstmöglich behandeln zu können.

Durch die regelmäßige Brustkrebs-Nachsorge können außerdem Nebenwirkungen der bestehenden Therapie kontrolliert und der Verlauf der Krankheit im Blick behalten werden.

Eine positive Einstellung hilft auch hier.

Sie selbst können helfen, Ihre persönlichen Heilungschancen zusätzlich zu erhöhen. Der sogenannte „fighting spirit“ kann ein wichtiger Faktor sein, den Körper selbst in den Heilungsprozess mit einzubeziehen. Sie aktivieren damit Ihre Selbstheilungskräfte, die bei der Behandlung ihren Körper unterstützen. Alleine die Überzeugung, das Richtige zu tun, kann den Therapieverlauf bereits positiv beeinflussen.

Eine Zweitmeinung hilft Ihnen, dieses wichtige Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Nehmen Sie telefonisch oder über das Formular unten Kontakt mit uns auf, wir sind jederzeit für Sie da.

Quellen: www.brustkrebszentrale.de, www.krebsratgeber.de www.mamazone.de, www.netdoktor.de, www.europadonna.at, www.leading-medicine-guide.at

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Mit circa 1 Million Neuerkrankungen pro Jahr ist der Brustkrebs (Mammakarzinom) weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Industriestaaten sind Frauen vergleichsweise häufiger betroffen als in Afrika oder Asien. Während in den westlichen Industriestaaten die Heilungschancen von Brustkrebs dank innovativer Behandlungsmethoden weiter steigen, ist die Sterberate in ärmeren Ländern nach wie vor leider hoch.

Obwohl in den vergangenen Jahren mehr Frauen an Brustkrebs erkrankten, sinkt
die Zahl der Sterbefälle kontinuierlich, denn die meisten Brustkrebserkrankungen sind heilbar. Wird der Brustkrebs frühzeitig erkannt und richtig behandelt, werden etwa 90% aller Patientinnen dauerhaft geheilt.

Voraussetzung für eine dauerhafte Heilung ist eine vollständige Entfernung des Tumors. Im Idealfall ist der Tumor kleiner als 1 cm Durchmesser und hat noch keine Metastasen gebildet. In diesem Stadium der Brustkrebserkrankung bereitet der Tumor in der Regel noch keine Beschwerden und ist nur durch bildgebende Verfahren zu diagnostizieren. Bildgebende Verfahren sind digitale Mammografie, hochauflösender Ultraschall und Magnetresonanztomografie (MRT). Daher sind Früherkennung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen von besonderer Bedeutung. Wie bei fast allen Krebsarten gilt: Je früher die Krankheit entdeckt wird, umso höher sind die Heilungschancen.

Frauen ab 30 Jahren:
jährlich Tastuntersuchung (ergänzend Selbstuntersuchung)

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren:
jährlich Tastuntersuchung (ergänzend Selbstuntersuchung)

Generell alle 2 Jahre:
Mammographie-Screening

Sollte ein Brusttumor, das Mammakarzinom, erst später entdeckt wird, haben die Betroffenen heute trotzdem eine deutlich verbesserte Prognose als früher.

Ein bösartiger Tumor entsteht, wenn gesunde Zellen in den Milchgängen oder im Drüsengewebe (Drüsenläppchen) nicht mehr den strengen Gesetzen der Zellteilung gehorchen, sondern in eine Art „Supergau“ ausarten, um sich dann ungebremst zu vermehren.

Wie schnell sich der Brustkrebs anschließend freie Bahn zum totalen Wildwuchs verschafft, ist von vielen Faktoren abhängig. Dazu gehören:

Gutartige Brusterkrankungen: Sogenannte proliferative Mastopathie, bei der es zu einer zunächst gutartigen Vermehrung von Brustgewebe mit beginnenden Zellveränderungen kommt-

Erbliche Faktoren: Frauen, in deren Verwandtschaft Brustkrebs aufgetreten ist, tragen ein vergleichsweise höheres Risiko, selbst zu erkranken.

Lebensumstände: Erhöhter Alkoholkonsum, Übergewicht, Ernährung mit hohem Fettanteil, Kinderlosigkeit, späte erste Schwangerschaft, frühe erste Regelblutung, später Eintritt der Wechseljahre.

Einfluss von Hormonen wie Östrogen und Progesteron.

Brustkrebserkrankungen teilt man in verschiedene Stadien ein. Davon hängt auch die weitere Einschätzung von Heilung und Rückfallgefahr ab. Das jeweilige Stadium ergibt sich aus dem Ausbreitungsgrad, dem Bösartigkeitsgrad („grading“) und dem Vorliegen von weiteren, sogenannten molekularen Risikofaktoren im „Profil“ eines Brusttumors.

Ist der Tumor lokal begrenzt und noch nicht entartet (keine Tochtergeschwülste bzw. Metastasen), handelt es sich um einen vor Ort gebliebenen Krebs (DICS – Ductales Carcinoma In Situ). Dieser Tumor wächst langsam und ist weniger aggressiv. Man spricht auch vom G1-Tumor. In diesem sehr frühen Stadium sind die Chancen auf Heilung am größten.

Hat der Tumor eine gewisse Größe erreicht, breiten sich die Krebszellen – je nach Lage des Tumors – über die Lymph- oder Blutbahnen in das umliegende Brustgewebe aus und streuen in die Lymphknoten. Von metastasiertem Brustkrebs spricht man bei einer fortgeschrittenen Krebserkrankung, bei der sich die Krebszellen fern von ihrem Entstehungsort in andere Organe abgesiedelt haben. Fast immer sind in so einem Fall zuerst die Lymphknoten in der Achselhöhle befallen. Später kann der Brustkrebs aber auch in die Knochen, in die Lunge, in das Gehirn oder in die Leber streuen. Möglich sind auch andere Metastasierungsorte wie etwa die Schilddrüse oder die Eierstöcke. In diesem Stadium wächst der Tumor schnell und dringt aggressiv in umliegendes Gewebe ein. Man spricht hier vom sogenannten G4-Tumor. In diesem Stadium verschlechtern sich die Heilungschancen und die optimale Behandlung ist nun umso wichtiger.

Die Zahl der Sterbefälle sinkt seit Mitte der 90er Jahre deutlich, d. h. immer mehr Frauen überleben eine Brustkrebserkrankung. Für alle Patientinnen liegt die Fünf-Jahres-Überlebensrate derzeit bei etwa 83–87 % – im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen sind das hervorragende Zahlen. Fünf Jahre nach der Diagnose leben noch mehr als vier Fünftel der erkrankten Frauen.

Etwa jede fünfte Frau (20%) mit Brustkrebs erleidet in den Folgejahren einen Rückfall oder ein Fortschreiten der Erkrankung.

Verbesserte Behandlungsmethoden haben auch in fortgeschrittenen Erkrankungsphasen zu erstaunlichen Therapieerfolgen geführt. Die Einholung einer weiteren Expertenmeinung hilft, die neuesten Erkenntnisse der Forschung in die eigene Behandlung einfließen zu lassen. So haben betroffene Frauen auch im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung gute Chancen, noch viele Jahre mit ihren Partnern, im Kreise ihrer Familie und in ihrem Beruf aktiv und mit einer guten Lebensqualität leben zu können.

Jüngere Frauen (bis ca. 40 Jahre) erkranken deutlich seltener an einem Mammakarzinom. Allerdings erleiden Betroffene in dieser Altersgruppe häufiger Rückfalle (Rezidive) als ältere Patientinnen und besitzen daher eine ungünstigere Prognose.

Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko bei Frauen, an Brustkrebs zu erkranken. Das mittlere Erkrankungsalter liegt derzeit bei ca. 64 Jahren. Übrigens können auch Männer an Brustkrebs erkranken, das kommt aber recht selten vor.

Der Menopause-Status, also ob eine Patientin noch ihre Regelblutung bekommt oder bereits die Wechseljahre hinter sich hat, ist wichtig für die Therapie und wirkt sich damit ebenfalls auf die Brustkrebs-Prognose aus.

Viele Patientinnen brauchen Zeit, um den Schock der Diagnose zu verdauen. Doch die Therapie sollte in einem Zeitfenster von maximal 60 Tagen begonnen werden. Dann sollten Sie alle Informationen gesammelt haben, um wichtige Entscheidungen zur Behandlung treffen zu können.

Bei Patientinnen im weit fortgeschrittenen Stadium sollte die Therapie möglichst umgehend starten. Das bedeutet nicht, dass sie sich nicht über die bestmögliche Therapie erkundigen sollten. Eine Zweitmeinung, die dies leistet, kann auch nach Therapiebeginn eingeholt werden. Falls nötig wird die Therapie einfach angepasst, um die Heilungschancen zu maximieren.

Eine retrospektive Studie amerikanischer Onkologen hat deutlich gemacht, dass ein zeitlich stark verzögerter Therapiebeginn im späten Tumorstadium sehr negative Auswirkungen auf den Heilungsprozess nehmen kann: Bei 10% der Frauen erfolgte der Therapiebeginn erst nach 60 Tagen. Der späte Beginn war der statistischen Auswertung zufolge mit einer deutlich reduzierten Überlebensrate verbunden. Das Risiko, die Folgen der Krebserkrankung nicht zu überleben, war um 85% erhöht.Eine Verzögerung des Therapiebeginns im Frühstadium der Erkrankung hatte dagegen keinen Einfluss auf die Mortalität, wie bereits in früheren Studien beobachtet worden war.

Die Erhebung der Nachsorge-Daten betrug knapp fünf Jahre. Nach Angaben der US-Onkologen ist ihre Studie die erste Untersuchung, in der das Erkrankungsstadium zum Zeitpunkt der Diagnose berücksichtigt wird. Die Ergebnisse sollten in weiteren Studien bestätigt werden. Doch schon jetzt raten die Onkologen bei Frauen im späten Stadium einer Brustkrebserkrankung, den Behandlungsbeginn nicht zu weit hinauszuzögern.

Manche Patientinnen entwickeln nach abgeschlossener Behandlung ein Lokalrezidiv. Das heißt, der Tumor kehrt an der gleichen Stelle zurück.

Bei ca. 5-10% von 100 Patientinnen bildet sich innerhalb von zehn Jahren nach der Erstbehandlung mit brusterhaltender Operation und Bestrahlung ein neuer Krebstumor im verbliebenen Brustgewebe derselben Brust. Wurde die Brust bei der Erstbehandlung entfernt (Mastektomie), tritt bei etwa 4% ein neuer Tumor an der Brustkorbwand auf. Auch dann spricht man von einem Lokalrezidiv. Durch die Mastektomie lässt sich das Risiko also reduzieren, aber nicht komplett ausschließen.

Bei Lokalrezidiven hängen die Brustkrebs-Heilungschancen davon ab, wie schnell nach der Erstbehandlung sie auftreten: Ein Rezidiv innerhalb von zwei Jahren nach der Erstbehandlung ist weniger gut heilbar und mit einem höheren Risiko für einen weiteren Rückfall und Metastasen verbunden als Lokalrezidive, die mehr als zwei Jahre nach der ersten Therapie auftreten.

Bei einer geringen Zahl von Frauen (3%) hat der Brustkrebs bei der ersten Diagnose bereits Tochtergeschwülste bzw. Metastasen im Körper gebildet. Er ist dann nicht mehr so gut therapiebar wie in früheren Stadien.

Eine regelmäßige Brustkrebs-Nachsorge gehört mittlerweile zur Standardbehandlung. Die Brustkrebs-Nachsorge greift dann, wenn die Primärtherapie, also die Entfernung des Tumors, beendet ist.

Die Nachsorge ist wichtig, um die laufende Therapie des Brustkrebs kontrollieren zu können. Dazu gehören weiterhin die Untersuchungen des betroffenen Gebietes durch bildgebende Verfahren, um möglicherweise neu auftretende Tumore schnellstmöglich behandeln zu können.

Durch die regelmäßige Brustkrebs-Nachsorge können außerdem Nebenwirkungen der bestehenden Therapie kontrolliert und der Verlauf der Krankheit im Blick behalten werden.

Sie selbst können helfen, Ihre persönlichen Heilungschancen zusätzlich zu erhöhen. Der sogenannte „fighting spirit“ kann ein wichtiger Faktor sein, den Körper selbst in den Heilungsprozess mit einzubeziehen. Sie aktivieren damit Ihre Selbstheilungskräfte, die bei der Behandlung ihren Körper unterstützen. Alleine die Überzeugung, das Richtige zu tun, kann den Therapieverlauf bereits positiv beeinflussen.

Eine Zweitmeinung hilft Ihnen, dieses wichtige Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Nehmen Sie telefonisch oder über das Formular unten Kontakt mit uns auf, wir sind jederzeit für Sie da.

Quellen: www.brustkrebszentrale.de, www.krebsratgeber.de www.mamazone.de, www.netdoktor.de, www.europadonna.at, www.leading-medicine-guide.at

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