Durch Zweitmeinung erhielt ich den alles verändernden Tipp.

Ihr Heilungsprozess kann den entscheidenden Hinweis bekommen.

Klaus B. (Name geändert) war 43 Jahre alt, als er im Frühjahr 2016 die Diagnose für Krebsbefall im Auge erhielt. Sein Arzt zog eine Behandlungsmethode in Betracht, die eine weitere niederschmetternde Nachricht bereithielt: den langfristigen Verlust seines Augenlichtes.

Als Klaus B. seiner Familie die schlimme Diagnose mitteilte, bat ihn seine Tochter, eine zweite Meinung einzuholen. Sie hatte online über Krebszweitmeinung.de erfahren.

Krebszweitmeinung verfügt über 500 Experten für Krebskrankheiten aller Art, die bundesweit in 37 Tumorzentren organisiert sind. Mit Krebszweitmeinung hat jeder Patient Zugang zu diesen Spezialisten. Und damit oft die überlebenswichtige Chance auf eine zweite Diagnose und/oder eine alternative Therapie-Empfehlung.

43% aller Diagnosen, die von einem Tumorboard begutachtet wurden, konnten geändert oder mit einer alternativen Therapie erfolgreich geheilt werden.

Aber selbst dann, wenn Ihre Diagnose oder Therapie von unseren Experten bestätigt wird, erhöht das Ihre Heilungschancen. Denn damit haben Sie die größtmögliche Sicherheit, genau das richtige gegen Ihre Krankheit zu unternehmen. Das stärkt den Glauben an eine Genesung.

Auch für Klaus B. hat der eine Klick auf das Portal eine alternative Behandlungsmethode mit sich gebracht. Den einen entscheidenden Hinweis. Er konnte sein Augenlicht behalten.

Je früher Patienten handeln, desto besser die Erfolgsaussichten.

Erhält ein Mensch die Diagnose Krebs, ist der Schock groß. Es folgt eine tiefe Verunsicherung. Doch in den allermeisten Fällen ist Grund zur Hoffnung erlaubt. Durch die hohen Investitionen in die Krebsforschung und die Entwicklung neuer Therapien, können die Heilungschancen bei Krebs von Jahr zu Jahr verbessert werden. So wurden bereits mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen dauerhaft geheilt.

Trotzdem gibt es immer noch fehlerhafte Diagnosen und veraltete Behandlungen. Das medizinische Wissen zu Krebs verdoppelt sich alle zwei Jahre. Kein einzelner Arzt kann das alleine beherrschen. Krebszweitmeinung möchte deshalb dazu beitragen, dass Sie im Fall der Fälle so schnell wie möglich von den neuesten onkologischen Forschungsergebnissen profitieren, selbst wenn Sie nicht an einer der renommierten Universitätskliniken behandelt werden.

Wichtig ist eine Erkennung in einem möglichst frühen Stadium und die Anwendung der optimalen Therapie. Deshalb gleich Kontaktformular ausfüllen. Oder einen unserer Case Manager anrufen.

So werden Ihre Heilungschancen ermittelt.

Bei der Bestimmung von Heilungschancen wird immer die Überlebensrate betrachtet. Sie gibt an, wie viele der von einer bestimmten Krankheit Betroffenen nach einem bestimmten Zeitraum überlebt haben. Ein Krebspatient gilt als geheilt, wenn er 5 Jahre nach einer Therapie keinen Rückfall (Rezidiv) erlitten hat.

Die Heilungschancen werden für jede Krebsart durch Studien ermittelt, in denen der Heilungsverlauf tausender Patienten beobachtet wird. So ergeben sich statistische Aussagen zu den Chancen, nach 5 oder 10 Jahren überlebt zu haben.

Man unterscheidet dabei zwischen der absoluten und relativen Überlebensrate. Die absolute Überlebensrate gibt an, wie viele der an einer bestimmten Krebsart erkrankten Menschen nach 5 Jahren noch leben. Dabei wird nicht unterschieden, aus welchem Grund die betreffenden Patienten verstorben sind. Es werden alle Todesfälle berücksichtigt, egal ob Unfall, Herzinfarkt, eine andere Krankheit oder tatsächlich als Folge der Krebserkrankung.

Die relative Überlebensrate hingegen betrachtet nur die Überlebensrate in Bezug auf die vorliegende Krebserkrankung.

Beispiel:

Absolute Überlebensrate:
10 Personen erleiden Prostata-Krebs. Innerhalb der nächsten 5 Jahre sterben 3 Patienten an den Folgen Ihrer Krebserkrankung, 1 Patient an einem Autounfall und 1 Patient an einem Herzinfarkt. Nach fünf Jahren leben also nur noch 5 der ursprünglich 10 Erkrankten. Damit liegt die absolute Überlebensrate dieser getesteten Personengruppe bei 50%.

Relative Überlebensrate:
Wenn wir obiges Beispiel betrachten, so sind von den 10 beobachteten Krebspatienten aber nur 3 an den direkten Folgen ihrer Krebserkrankung gestorben. Die relative Überlebensrate liegt hier also bei 70% – und damit deutlich höher als die absolute.

Was bedeutet die Bestimmung der Überlebensrate für mich?

Je höher die relative Überlebensrate, desto besser für den betroffenen Patienten. Wenn Ihre relative Überlebensrate bei 100% liegt, so ist keiner der Patienten an dieser Krebserkrankung verstorben. Das ist der Ideal-Fall. Liegt sie hingegen bei 0%, hat bislang kein Patient diese Erkrankung überlebt. Bei einer 50%igen Heilungschance hat die Hälfte aller Betroffenen die Krankheit überlebt.

Selbst wenn die Prognose für eine bestimmte Krebsart in einem fortgeschrittenen Stadium sehr schlecht ausfällt, gibt es immer wieder Fälle, in denen Patienten trotzdem überlebt haben. Selbst wenn es nur einer von tausend ist (Heilungschance 0,1%), können Sie dieser eine Patient sein.

Der Schlüssel ist: Geben Sie die Hoffnung auf Heilung nie auf!

Heilungschancen mit Krebszweitmeinung erhöhen

Jedes Jahr werden neue, wirksamere Medikamente entdeckt und Therapie-Empfehlungen überarbeitet. War die Diagnose Krebs vor 50 Jahren in den meisten Fällen tödlich, so können heute schon mehr als 50% aller Patienten dauerhaft geheilt werden.

Krebszweitmeinung bietet die Möglichkeit, die bestehende Diagnose und Therapievorschläge durch das aktuellste Wissen aus allen Nachbardisziplinen der Erkrankung zu überprüfen und bei Bedarf zu Ihrem Vorteil abzuändern: für größtmögliche Heilungschancen bei allen Krebsformen. Durch die optimale Therapie können heute zahlreiche Krebsarten, die früher als unheilbar galten, erfolgreich behandelt werden.

50% der eingeschlagenen Therapien sind verbesserungswürdig.

Dazu drei Fakten:

1. In 42% aller Fälle weicht das Experten-Urteil von der Erstmeinung ab. Diese wird entweder durch wichtige Hinweise ergänzt oder die Experten schlagen eine komplett andere Therapie vor, die neuere Erkenntnisse berücksichtigt.

2. 70% der Abweichungen treten bei kleineren Kliniken fernab der Metropolen auf.

3. Mit der richtigen Therapie erhöhen Sie Ihre Heilungschancen um knapp 15%, wie Experten bestätigen.

Mit unseren Tumorboards macht Krebszweitmeinung den riesigen Erfahrungsschatz von Top-Spezialisten für jeden Menschen zugänglich.

So minimieren Sie das Risiko einer Fehleinschätzung.

Sie erhalten die zusätzliche Expertise der Zweitmeinung als Entscheidungshilfe für sich und Ihren behandelnden Arzt. Diese Meinung bringt Gewissheit, ob die beschlossene Therapie nach aktuellem Stand der Forschung optimal und Ihr individuelles Krankheitsbild dafür geeignet ist. Wenn nicht, zeigt Ihnen die Zweitmeinung alternative Optionen auf, die Sie mit Ihrem Arzt besprechen können.

Behandlungserfolg ist aber von vielen Faktoren abhängig. Ob bei und nach einer Krebserkrankung innerhalb der folgenden 5 Jahre keine Rezidive auftreten, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Welche Krebsart liegt vor? In welchem Stadium wurde die Erkrankung entdeckt? Wurden alle notwendigen Diagnosen durchgeführt, um die optimale Therapie festlegen zu können? Ist die Therapie zielgerichtet und optimal auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmt? Ist die Begleitmedikation so gewählt, dass schädliche Nebenwirkungen minimiert werden? Wurden eventuell weitere Empfehlungen für die Zeit während und nach der Therapie gegeben (Sport, Ernährung, Minimierung von Risikofaktoren etc.)?

Je früher eine Krebserkrankung festgestellt wird, desto höher sind die Heilungschancen.

Es gibt Krebsarten, die bei einer frühen Entdeckung die extrem hohe Heilungschance von 80% bis 100% haben. Aber auch die gewählte Therapie spielt eine entscheidende Rolle für die Heilungschance. Daher sollte man sichergehen, den optimalen Weg einzuschlagen.

Es kommt auch mal vor, dass mehrere Therapieoptionen in Frage kommen. Auch in diesen Fällen kann es helfen, die Erfahrung unserer Experten heranzuziehen, um eine Sicherheit bringende Entscheidungshilfe zu bekommen.

Was kann ich selbst tun, um Heilungschancen zu erhöhen.

So abgedroschen es klingen mag: verlieren Sie nie den Mut. Studien bestätigen, dass Patienten, die fest an die persönliche Heilung glauben und ihre Therapie mit Überzeugung durchführen, ihre Heilungschancen deutlich verbessern. Wunder gibt es auch in diesem Bereich immer wieder.

Versuchen Sie Ihren Alltag so zu gestalten, dass viele Momente der Entspannung mit Erlebnissen kombiniert werden, die Ihnen gut tun.

Versuchen Sie, weiter Sport zu treiben. Einige Kliniken verabreichen Sportlern eine Chemotherapie, während diese auf einem Ergometer sitzen (einem stationären Fahrrad), damit die Chemotherapie möglichst gut im Körper verteilt wird und alle Krebszellen erreicht.

Nach der gewünschten Wirkung soll dann der chemische Überrest, der keine therapeutische Wirkung mehr hat, schnell wieder aus dem Körper ausgeschieden werden. Bewegung hilft dabei, den Abbau der Substanzen in den Organen zu beschleunigen und damit die Nebenwirkungen zu reduzieren.

Sie fahren gerne Fahrrad? Machen Sie das weiterhin. Wenn es Ihnen zu anstrengend ist, leihen oder kaufen Sie sich ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. So bewegen Sie sich, sind an der frischen Luft, aber Sie vermeiden eine Überanstrengung.

Sie spielen Golf oder gehen gerne Schwimmen? Versuchen Sie diese Bewegung fortzusetzen. Das meiste, was Ihnen bisher gut getan hat, wird auch während einer Krebstherapie helfen, besser mit der Erkrankung und der Therapie zurecht zu kommen.

Sport ist Ihnen zu anstrengend? Dann versuchen Sie trotzdem, sich regelmäßig zu bewegen. Machen Sie Spaziergänge und stärken Sie dadurch Ihren Kreislauf. Jede Unterstützung Ihres Körpers ist wichtig.

Ob in Ihrem speziellen Fall der Sport – und in welchem Ausmaß – empfehlenswert ist, wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt sagen können.

Risikofaktoren abstellen.

Es gibt gefährdende Lebensumstände oder Angewohnheiten, die Sie bei einer Krebsdiagnose abstellen sollten, um Ihre Heilungschancen zu erhöhen.

Sonnenstrahlen: Prinzipiell sinnvoll, weil sie einen ausgeglichen Vitamin D Spiegel unterstützt, der wiederum für viele Therapien (speziell Antikörper) sehr wichtig ist. Aber vermeiden Sie zu intensive und ungeschützte Sonnenbestrahlung. Denken Sie daran, die Sonne wirkt auch im Schatten. Vermeiden Sie unbedingt einen Sonnenbrand. Bei bestimmten Chemotherapien kann es sein, dass Sie direkt nach der Verabreichung der Chemotherapie nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt sein sollten. Sprechen Sie das auf alle Fälle mit Ihrem behandelnden Arzt ab.

Rauchen: Darauf sollten Sie nach Möglichkeit komplett verzichten. Rauchen ist nachweislich höchst krebserregend und während einer Therapie absolut kontraproduktiv.

Alkohol: Sollte ebenfalls reduziert konsumiert oder ganz vermieden werden. Dabei ist Rotwein sicher noch verträglicher als Schnaps oder Bier. Aber Alkohol belastet die Leber und diese kann jetzt jede Unterstützung durch Sie gebrauchen, da sie mit dem Abbau der in einer Chemotherapie enthaltenen Giftstoffe vollauf beschäftigt ist, speziell in den ersten Tagen nach der Behandlung.

Eine ausgewogene, gesunde Ernährung unterstützt die Heilung. Hier lohnt sich das Gespräch mit einem Ernährungsberater. Viele gute onkologische Praxen oder Kliniken arbeiten bereits mit entsprechenden Spezialisten zusammen und unterstützen Sie gerne.

Zweitmeinung ermöglicht maximale Aussicht auf Erfolg.

Es ist unser erklärtes Ziel, dass Sie vom aktuellen Fachwissen unserer Experten profitieren. Aktuell arbeiten wir mit mehr als 37 Tumorzentren und dort mit über 500 Experten zusammen. An diesen Krebskliniken sind Spezialisten für alle bekannten Tumorarten vertreten, unter anderem Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs, um nur die häufigsten zu nennen.

Dieses Zusammenspiel der Erfahrung durch hohe Fallzahlen, der Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft und die ausgewiesene Spezialisierung für Onkologie, Chirurgie, Kardiologie, Pneumologie, Urologie, Gynäkologie, Radiologie und viele mehr sorgt für bestmögliche Rahmenbedingungen.

Das Know-How der Tumorboards geht weiter über das Ihres Hausarztes oder eines kleineren Krankenhauses hinaus. Für einzelne Ärzte oder kleinere Einrichtungen ist es schier unmöglich, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben, da sich das onkologische Fachwissen alle 2 Jahre nahezu verdoppelt.

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Klaus B. (Name geändert) war 43 Jahre alt, als er im Frühjahr 2016 die Diagnose für Krebsbefall im Auge erhielt. Sein Arzt zog eine Behandlungsmethode in Betracht, die eine weitere niederschmetternde Nachricht bereithielt: den langfristigen Verlust seines Augenlichtes.

Als Klaus B. seiner Familie die schlimme Diagnose mitteilte, bat ihn seine Tochter, eine zweite Meinung einzuholen. Sie hatte online über Krebszweitmeinung.de erfahren.

Krebszweitmeinung verfügt über 500 Experten für Krebskrankheiten aller Art, die bundesweit in 37 Tumorzentren organisiert sind. Mit Krebszweitmeinung hat jeder Patient Zugang zu diesen Spezialisten. Und damit oft die überlebenswichtige Chance auf eine zweite Diagnose und/oder eine alternative Therapie-Empfehlung.

43% aller Diagnosen, die von einem Tumorboard begutachtet wurden, konnten geändert oder mit einer alternativen Therapie erfolgreich geheilt werden.

Aber selbst dann, wenn Ihre Diagnose oder Therapie von unseren Experten bestätigt wird, erhöht das Ihre Heilungschancen. Denn damit haben Sie die größtmögliche Sicherheit, genau das richtige gegen Ihre Krankheit zu unternehmen. Das stärkt den Glauben an eine Genesung.

Auch für Klaus B. hat der eine Klick auf das Portal eine alternative Behandlungsmethode mit sich gebracht. Den einen entscheidenden Hinweis. Er konnte sein Augenlicht behalten.

Erhält ein Mensch die Diagnose Krebs, ist der Schock groß. Es folgt eine tiefe Verunsicherung. Doch in den allermeisten Fällen ist Grund zur Hoffnung erlaubt. Durch die hohen Investitionen in die Krebsforschung und die Entwicklung neuer Therapien, können die Heilungschancen bei Krebs von Jahr zu Jahr verbessert werden. So wurden bereits mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen dauerhaft geheilt.

Trotzdem gibt es immer noch fehlerhafte Diagnosen und veraltete Behandlungen. Das medizinische Wissen zu Krebs verdoppelt sich alle zwei Jahre. Kein einzelner Arzt kann das alleine beherrschen. Krebszweitmeinung möchte deshalb dazu beitragen, dass Sie im Fall der Fälle so schnell wie möglich von den neuesten onkologischen Forschungsergebnissen profitieren, selbst wenn Sie nicht an einer der renommierten Universitätskliniken behandelt werden.

Wichtig ist eine Erkennung in einem möglichst frühen Stadium und die Anwendung der optimalen Therapie. Deshalb gleich Kontaktformular ausfüllen. Oder einen unserer Case Manager anrufen.

Bei der Bestimmung von Heilungschancen wird immer die Überlebensrate betrachtet. Sie gibt an, wie viele der von einer bestimmten Krankheit Betroffenen nach einem bestimmten Zeitraum überlebt haben. Ein Krebspatient gilt als geheilt, wenn er 5 Jahre nach einer Therapie keinen Rückfall (Rezidiv) erlitten hat.

Die Heilungschancen werden für jede Krebsart durch Studien ermittelt, in denen der Heilungsverlauf tausender Patienten beobachtet wird. So ergeben sich statistische Aussagen zu den Chancen, nach 5 oder 10 Jahren überlebt zu haben.

Man unterscheidet dabei zwischen der absoluten und relativen Überlebensrate. Die absolute Überlebensrate gibt an, wie viele der an einer bestimmten Krebsart erkrankten Menschen nach 5 Jahren noch leben. Dabei wird nicht unterschieden, aus welchem Grund die betreffenden Patienten verstorben sind. Es werden alle Todesfälle berücksichtigt, egal ob Unfall, Herzinfarkt, eine andere Krankheit oder tatsächlich als Folge der Krebserkrankung.

Die relative Überlebensrate hingegen betrachtet nur die Überlebensrate in Bezug auf die vorliegende Krebserkrankung.

Beispiel:

Absolute Überlebensrate:
10 Personen erleiden Prostata-Krebs. Innerhalb der nächsten 5 Jahre sterben 3 Patienten an den Folgen Ihrer Krebserkrankung, 1 Patient an einem Autounfall und 1 Patient an einem Herzinfarkt. Nach fünf Jahren leben also nur noch 5 der ursprünglich 10 Erkrankten. Damit liegt die absolute Überlebensrate dieser getesteten Personengruppe bei 50%.

Relative Überlebensrate:
Wenn wir obiges Beispiel betrachten, so sind von den 10 beobachteten Krebspatienten aber nur 3 an den direkten Folgen ihrer Krebserkrankung gestorben. Die relative Überlebensrate liegt hier also bei 70% – und damit deutlich höher als die absolute.

Je höher die relative Überlebensrate, desto besser für den betroffenen Patienten. Wenn Ihre relative Überlebensrate bei 100% liegt, so ist keiner der Patienten an dieser Krebserkrankung verstorben. Das ist der Ideal-Fall. Liegt sie hingegen bei 0%, hat bislang kein Patient diese Erkrankung überlebt. Bei einer 50%igen Heilungschance hat die Hälfte aller Betroffenen die Krankheit überlebt.

Selbst wenn die Prognose für eine bestimmte Krebsart in einem fortgeschrittenen Stadium sehr schlecht ausfällt, gibt es immer wieder Fälle, in denen Patienten trotzdem überlebt haben. Selbst wenn es nur einer von tausend ist (Heilungschance 0,1%), können Sie dieser eine Patient sein.

Der Schlüssel ist: Geben Sie die Hoffnung auf Heilung nie auf!

Jedes Jahr werden neue, wirksamere Medikamente entdeckt und Therapie-Empfehlungen überarbeitet. War die Diagnose Krebs vor 50 Jahren in den meisten Fällen tödlich, so können heute schon mehr als 50% aller Patienten dauerhaft geheilt werden.

Krebszweitmeinung bietet die Möglichkeit, die bestehende Diagnose und Therapievorschläge durch das aktuellste Wissen aus allen Nachbardisziplinen der Erkrankung zu überprüfen und bei Bedarf zu Ihrem Vorteil abzuändern: für größtmögliche Heilungschancen bei allen Krebsformen. Durch die optimale Therapie können heute zahlreiche Krebsarten, die früher als unheilbar galten, erfolgreich behandelt werden.

50% der eingeschlagenen Therapien sind verbesserungswürdig.

Dazu drei Fakten:

1. In 42% aller Fälle weicht das Experten-Urteil von der Erstmeinung ab. Diese wird entweder durch wichtige Hinweise ergänzt oder die Experten schlagen eine komplett andere Therapie vor, die neuere Erkenntnisse berücksichtigt.

2. 70% der Abweichungen treten bei kleineren Kliniken fernab der Metropolen auf.

3. Mit der richtigen Therapie erhöhen Sie Ihre Heilungschancen um knapp 15%, wie Experten bestätigen.

Mit unseren Tumorboards macht Krebszweitmeinung den riesigen Erfahrungsschatz von Top-Spezialisten für jeden Menschen zugänglich.

Sie erhalten die zusätzliche Expertise der Zweitmeinung als Entscheidungshilfe für sich und Ihren behandelnden Arzt. Diese Meinung bringt Gewissheit, ob die beschlossene Therapie nach aktuellem Stand der Forschung optimal und Ihr individuelles Krankheitsbild dafür geeignet ist. Wenn nicht, zeigt Ihnen die Zweitmeinung alternative Optionen auf, die Sie mit Ihrem Arzt besprechen können.

Behandlungserfolg ist aber von vielen Faktoren abhängig. Ob bei und nach einer Krebserkrankung innerhalb der folgenden 5 Jahre keine Rezidive auftreten, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Welche Krebsart liegt vor? In welchem Stadium wurde die Erkrankung entdeckt? Wurden alle notwendigen Diagnosen durchgeführt, um die optimale Therapie festlegen zu können? Ist die Therapie zielgerichtet und optimal auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmt? Ist die Begleitmedikation so gewählt, dass schädliche Nebenwirkungen minimiert werden? Wurden eventuell weitere Empfehlungen für die Zeit während und nach der Therapie gegeben (Sport, Ernährung, Minimierung von Risikofaktoren etc.)?

Je früher eine Krebserkrankung festgestellt wird, desto höher sind die Heilungschancen.

Es gibt Krebsarten, die bei einer frühen Entdeckung die extrem hohe Heilungschance von 80% bis 100% haben. Aber auch die gewählte Therapie spielt eine entscheidende Rolle für die Heilungschance. Daher sollte man sichergehen, den optimalen Weg einzuschlagen.

Es kommt auch mal vor, dass mehrere Therapieoptionen in Frage kommen. Auch in diesen Fällen kann es helfen, die Erfahrung unserer Experten heranzuziehen, um eine Sicherheit bringende Entscheidungshilfe zu bekommen.

So abgedroschen es klingen mag: verlieren Sie nie den Mut. Studien bestätigen, dass Patienten, die fest an die persönliche Heilung glauben und ihre Therapie mit Überzeugung durchführen, ihre Heilungschancen deutlich verbessern. Wunder gibt es auch in diesem Bereich immer wieder.

Versuchen Sie Ihren Alltag so zu gestalten, dass viele Momente der Entspannung mit Erlebnissen kombiniert werden, die Ihnen gut tun.

Versuchen Sie, weiter Sport zu treiben. Einige Kliniken verabreichen Sportlern eine Chemotherapie, während diese auf einem Ergometer sitzen (einem stationären Fahrrad), damit die Chemotherapie möglichst gut im Körper verteilt wird und alle Krebszellen erreicht.

Nach der gewünschten Wirkung soll dann der chemische Überrest, der keine therapeutische Wirkung mehr hat, schnell wieder aus dem Körper ausgeschieden werden. Bewegung hilft dabei, den Abbau der Substanzen in den Organen zu beschleunigen und damit die Nebenwirkungen zu reduzieren.

Sie fahren gerne Fahrrad? Machen Sie das weiterhin. Wenn es Ihnen zu anstrengend ist, leihen oder kaufen Sie sich ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. So bewegen Sie sich, sind an der frischen Luft, aber Sie vermeiden eine Überanstrengung.

Sie spielen Golf oder gehen gerne Schwimmen? Versuchen Sie diese Bewegung fortzusetzen. Das meiste, was Ihnen bisher gut getan hat, wird auch während einer Krebstherapie helfen, besser mit der Erkrankung und der Therapie zurecht zu kommen.

Sport ist Ihnen zu anstrengend? Dann versuchen Sie trotzdem, sich regelmäßig zu bewegen. Machen Sie Spaziergänge und stärken Sie dadurch Ihren Kreislauf. Jede Unterstützung Ihres Körpers ist wichtig.

Ob in Ihrem speziellen Fall der Sport – und in welchem Ausmaß – empfehlenswert ist, wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt sagen können.

Es gibt gefährdende Lebensumstände oder Angewohnheiten, die Sie bei einer Krebsdiagnose abstellen sollten, um Ihre Heilungschancen zu erhöhen.

Sonnenstrahlen: Prinzipiell sinnvoll, weil sie einen ausgeglichen Vitamin D Spiegel unterstützt, der wiederum für viele Therapien (speziell Antikörper) sehr wichtig ist. Aber vermeiden Sie zu intensive und ungeschützte Sonnenbestrahlung. Denken Sie daran, die Sonne wirkt auch im Schatten. Vermeiden Sie unbedingt einen Sonnenbrand. Bei bestimmten Chemotherapien kann es sein, dass Sie direkt nach der Verabreichung der Chemotherapie nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt sein sollten. Sprechen Sie das auf alle Fälle mit Ihrem behandelnden Arzt ab.

Rauchen: Darauf sollten Sie nach Möglichkeit komplett verzichten. Rauchen ist nachweislich höchst krebserregend und während einer Therapie absolut kontraproduktiv.

Alkohol: Sollte ebenfalls reduziert konsumiert oder ganz vermieden werden. Dabei ist Rotwein sicher noch verträglicher als Schnaps oder Bier. Aber Alkohol belastet die Leber und diese kann jetzt jede Unterstützung durch Sie gebrauchen, da sie mit dem Abbau der in einer Chemotherapie enthaltenen Giftstoffe vollauf beschäftigt ist, speziell in den ersten Tagen nach der Behandlung.

Eine ausgewogene, gesunde Ernährung unterstützt die Heilung. Hier lohnt sich das Gespräch mit einem Ernährungsberater. Viele gute onkologische Praxen oder Kliniken arbeiten bereits mit entsprechenden Spezialisten zusammen und unterstützen Sie gerne.

Es ist unser erklärtes Ziel, dass Sie vom aktuellen Fachwissen unserer Experten profitieren. Aktuell arbeiten wir mit mehr als 37 Tumorzentren und dort mit über 500 Experten zusammen. An diesen Krebskliniken sind Spezialisten für alle bekannten Tumorarten vertreten, unter anderem Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs, um nur die häufigsten zu nennen.

Dieses Zusammenspiel der Erfahrung durch hohe Fallzahlen, der Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft und die ausgewiesene Spezialisierung für Onkologie, Chirurgie, Kardiologie, Pneumologie, Urologie, Gynäkologie, Radiologie und viele mehr sorgt für bestmögliche Rahmenbedingungen.

Das Know-How der Tumorboards geht weiter über das Ihres Hausarztes oder eines kleineren Krankenhauses hinaus. Für einzelne Ärzte oder kleinere Einrichtungen ist es schier unmöglich, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben, da sich das onkologische Fachwissen alle 2 Jahre nahezu verdoppelt.

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